Seit 1986 wurden 37 Endspiele in dieser olympischen Disziplin ausgetragen.. Im Jahr 2025 wird sie zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen sein.

DISZIPLINEN

Bei der Dressur geht es um die Zusammenarbeit und Harmonie zwischen Pferd und Sportler, die eine Reihe von vorgegebenen Bewegungen ausführen. Das Ziel der Dressur ist die Entwicklung des Pferdes durch eine harmonische Ausbildung. Das Ergebnis ist ein ruhiges, geschmeidiges, lockeres und flexibles, selbstbewusstes, aufmerksames und scharfes Pferd, das ein perfektes Verständnis und eine perfekte Partnerschaft mit dem Athleten erreicht.

QUALIFIKATION

Maximal 18 Teilnehmer können sich wie folgt qualifizieren:

• Der Titelverteidiger ist automatisch qualifiziert, wenn er in zwei CDI-W-Qualifikationen mindestens 68% in der Grand Prix Kür erreicht,
• die besten neun der Westeuropa-Liga (elf Qualifikationsrunden),
• die drei besten Spieler der nordamerikanischen Liga (zehn Qualifikationsrunden),
• die beiden Erstplatzierten der Zentraleuropa-Liga (14 Qualifikationsrunden),
• den Sieger des Finales der Pacific League,
• der Sportler aus einem Land, das nicht zu einer der anerkannten Ligen gehört, mit der höchsten Platzierung auf der Dressur-Weltrangliste,
• einen zusätzlichen FEI-Startplatz.

Es zählen die vier besten Ergebnisse in den beiden europäischen Ligen und die drei besten Ergebnisse in der nordamerikanischen Liga. Die Athleten dürfen im Finale nur mit einem Pferd starten. Pro Nation dürfen maximal drei Teilnehmer starten.

WETTKAMPF-FORMAT

Zwei Wettbewerbe stehen auf dem Programm. Im Grand Prix haben die Bewegungen eine feste Reihenfolge. Alle Teilnehmer, die mit mindestens 60 Prozent abschließen, kommen in die Grand Prix Kür. Die Kür wird speziell für jedes Pferd choreografiert. Die Reihenfolge der Bewegungen ist frei wählbar, und die Übungen werden zur Musik geritten. Die Endwertung wird durch die Platzierungen in der Grand Prix Kür bestimmt.